Das Ärzteblatt BERLINER ÄRZT:INNEN ist die Zeitschrift der Ärztekammer Berlin, Körperschaft des öffentlichen Rechts
Ihre Suchanfrage: Jahrgang: 2009, Heft: 6, hat 28 Treffer ergeben.
Verschiedenes
Warum wir eine Alumni-Kultur brauchen
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 3 | Verfasser: Buschkow, Christian
"Alumni" - dieses Wort ist in Deutschland leider viel zu wenigen Personen bekannt. Wer wurde auch schon während des Studiums mit diesem Begriff vertraut gemacht? Kaum eine Medizinische Fakultät hat ihre Studierenden neben der Vermittlung von Fachwissen auch noch auf die nachuniversitäre Zeit vorbereitet, den Kontakt zu den Absolventen gesucht oder Verbindungen unter den Ehemaligen gefördert. ...
Berufs- und Gesundheitspolitik
Sonderausstellung "Tödliche Medizin. Rassenwahn im Nationalsozialismus" im Jüdischen Museum Berlin
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 4 | Verfasser: Hempel, Ulrike
Reste eines Rasierers, verfärbte Rosenkranzperlen, ein Stück Kamm: Exponate aus der Asche eines Krematoriums, die nebeneinander in der Vitrine liegen. ...
Inhalt
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 5
Leserbrief
ÄrztInnen in Weiterbildung nicht beteiligt
Leserbrief zur Informationsveranstaltung der Weiterbildung am 6. Mai in der ÄKB
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 6 | Verfasser: Dicke, Verena, Dr med
Am 06. Mai 2009 fand in der Berliner Ärztekammer eine groß angelegte Informationsveranstaltung zu der bundesweit geplanten Evaluation der Weiterbildung statt. Der dritte Vortrag der Vertreterin der Bundesärztekammer stellte die für dieses Jahr erstmalig geplante bundesweite Evaluation der Weiterbildung nach Vorbild der Schweizer FMH vor und warb mit viel Fingerspitzengefühl um das Vertrauen der anwesenden WeiterbilderInnen. ...
Leserbrief
Mein Essen zahle ich selbst (MEZIS)
BERLINER ÄRZTE 4/2009, S.3
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 6 | Verfasser: Fahimi, Ahad, Dr med
Zur Initiative einiger Kollegen gegen die von der Pharmaindustrie unterstützten wissenschaftlichen Veranstaltungen möchte ich wie folgt Stellung nehmen. ...
Aktuelles / Nachrichten
Fitzner bleibt Vorsitzender des Hartmannbundes
Personalie
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 7
Kammervorstandsmitglied Dr. med. Rudolf Fitzner ist erneut zum Vorsitzenden des Hartmannbundes Landesverband Berlin gewählt worden. ...
Leserbrief
Leserbrief zur Informationsveranstaltung am 6. Mai in der ÄKB
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 7 | Verfasser: Wyrwich, Werner, Dr med
Frau Dicke stellt in ihrem Leserbrief korrekter Weise fest, dass bei der Veranstaltung am 06.05. 2009 tatsächlich die Weiterbildungsbefugten in der Mehrzahl waren. Dennoch ist die von Frau Dicke geäußerte Vermutung falsch, dass die Generation von zukünftigen ÄrztInnen nicht beteiligt werden sollte! ...
Aktuelles / Nachrichten
Chefarztwechsel und neue Strukturen
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 8
Aus Berliner Krankenhäusern wurden uns folgende Änderungen gemeldet ...
Aktuelles / Nachrichten
World Doctors Orchestra spielt in der Philharmonie
Musik
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 8
Das World Doctors Orchestra lädt am 4. Juli, dem letzten Abend vor der philharmonischen Sommerpause, zu seinem dritten Benefizkonzert ein. ...
Aktuelles / Nachrichten
Bundessozialgericht: Fachliche Fragen Sache des G-BA
Gesundheitspolitik
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 9
Das Bundessozialgericht (BSG) hat die Kompetenzen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) in zwei grundlegenden Punkten gestärkt und damit auch klar die Selbstverwaltung gegenüber staatlicher Einmischung. ...
Fortbildungen: Sildenafil - Lokale Glukokortikoide
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 10 | Verfasser: Hopf, Günter, Dr
Bundesinstitute
Japanische Enzephalitis: Prophylaxe für Reisende
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 11 | Verfasser: Schönfeld, Christian, Dr med
Die Europäische Arzneimittelagentur (EMEA) hat Anfang April einer neuen Impfung gegen die Japanische Enzephalitis (JE) die Zulassung erteilt. Bislang standen in Europa nur Impfstoffe zur Verfügung, die nicht regulär zugelassen waren. ...
Aktuelles / Nachrichten
Harding Center eröffnet
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 12
Jeder Mensch wägt bei seinem Tun tagtäglich die Risiken ab, um Entscheidungen zu treffen manchmal bewusst, manchmal unbewusst, aber vor allem oft falsch. Risiken hingegen richtig einzuschätzen lernen das ist das erklärte Ziel des kürzlich neu gegründeten Harding Centers für Risk Literacy (Risikokompetenz) unter Professor Dr. Gerd Gigerenzer. ...
Aktuelles / Nachrichten
Sachkunde zur Aufbereitung von Medizinprodukten in der Arztpraxis
Fortbildung
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 12
Die Implementierung des Sachkundekurses in das Qualitätssicherungssystem des niedergelassenen Arztes hilft mit, das Gefahrenpotenzial durch Hygienemängel auf das für den Patienten und das Personal unvermeidbare Restrisiko zu vermindern. ...
Aktuelles / Nachrichten
Ärzte für Drogenprojekt gesucht
Fixpunkt
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 12
Der gemeinnützige Verein Fixpunkt e.V. sucht für die basismedizinische Versorgung von i.v. Drogengebrauchern ambitionierte Ärztinnen und Ärzte auf Honorarbasis. ...
Aktuelles / Nachrichten
Kammerpräsident neuer APS-Vorsitzender
Patientensicherheit
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 13
Der Präsident der Ärztekammer Berlin, Dr. med. Günther Jonitz, ist zum 1. Vorsitzenden des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. (APS) gewählt worden. ...
Aktuelles / Nachrichten
Aktion Saubere Hände großer Erfolg
Krankenhaushygiene
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 13
Die 2008 ins Leben gerufene Aktion Saubere Hände kann mit 522 Einrichtungen, die sich zwischenzeitlich beteiligen, bereits eine große Akzeptanz aufweisen. ...
Titelthema: Weg von der Gardinenpredigt
Wie bringt man Patienten zu mehr Eigenverantwortung und Therapietreue?
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 14 - 18 | Verfasser: Golkowski, Sybille
Wie schafft man es, dass Patienten ein Risikoverhalten aufgeben, ihren Lebensstil ändern und Therapien durchhalten, die auf Dauer in ihren Alltag eingreifen und ihr Leben stark verändern? Appelle allein sind keine Lösung der Königsweg ist vielmehr eine partnerschaftliche Kommunikation und eine gemeinsam getroffene Therapieentscheidung auf Basis einer optimalen Patienteninformation. Das Zauberwort heißt "Adherence"-Steigerung. Dahinter verbirgt sich eine entscheidungsoffene Patientenkommunikation, die den Patienten systematisch in die Eigenverantwortung führt. Wie das funktioniert, zeigen wir hier. ...
Titelthema: Weg von der Gardinenpredigt
Die besten deutschen Adherence-Projekte
Berliner Gesundheitspreis 2008
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 19 - 20 | Verfasser: Golkowski, Sybille
Der diesjährige Berliner Gesundheitspreis bundesweit ausgeschrieben von der Ärztekammer Berlin, dem AOK Bundesverband und der AOK Berlin suchte Projekte, die in geeigneter Weise in der Lage sind, Adherence zu steigern. Projekte, die die Aufklärungsarbeit des Arztes zu verschiedenen Therapieoptionen erleichtern helfen, die auf die besonderen Lebens umstände des Patienten eingehen und ihn aktiv in die Wahl eines Therapiezieles und einer Behandlungsstrategie einbinden. ...
Berufs- und Gesundheitspolitik
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung
Bestandene Facharztprüfungen März bis April 2009
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 21 - 22
Berufs- und Gesundheitspolitik
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 23 | Verfasser: Hempel, Ulrike
Der Girls Day ist Deutschlands größte und vielfältigste Berufsorientierungsinitiative für Mädchen. Der von der Bundesregierung ins Leben gerufene Mädchen-Zukunftstag hat zum Ziel, Mädchen und jungen Frauen vor allem technische und techniknahe Arbeits- und Berufsfelder durch einen Blick hinter die Kulissen der meist von Männern ausgeübten Tätigkeiten vorzustellen. ...
Fortbildungen
Veranstaltungen der Ärztekammer Berlin
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 24 - 25
Berufs- und Gesundheitspolitik
Die "Berliner Erklärung zur HPV-Impfung" will zur Versachlichung beitragen
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 26 - 28 | Verfasser: Rudat, Sascha
Selten hat eine Impfung für so viele Schlagzeilen gesorgt wie die HPV-Impfung. Seit der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) vor zwei Jahren, dass Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren gegen Humane Papillomaviren (HPV) geimpft werden sollten, und der Kostenübernahme durch die Krankenkassen sind immer mehr kritische Stimmen laut geworden. Besonders im Visier der Kritiker ist die beispiellose Marketing-Kampagne der Impfstoffhersteller, die eine "Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs" vermarkten. ...
Berufs- und Gesundheitspolitik
Gründe, die für die HPV-Impfung sprechen
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 29 | Verfasser: Löning, Martin
Mit Einführung der Früherkennungsuntersuchung im Jahr 1971 in Deutschland kam es in den folgenden 30 Jahren zu einem deutlichen Rückgang der Gebärmutterhalskrebse. Hierbei werden die zervikalen Dysplasien als Krebsvorstufen früh erkannt, die durch eine organerhaltende Therapie der meist im reproduktiven Alter befindlichen Frauen geheilt werden. ...
Berufs- und Gesundheitspolitik
Gründe, die gegen eine HPV-Impfung sprechen
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 30 | Verfasser: Mühlhauser, Ingrid
Die Bürgerinnen und Bürger haben ein ethisch verbrieftes Recht auf so genannte informierte Entscheidungen zu präventiven Maßnahmen. Die Aufklärung über die HPV-Impfung muss auch die Vor- und Nachteile der Früherkennung auf Gebärmutterhalskrebs einbeziehen. ...
Berufs- und Gesundheitspolitik
Das Netzwerk CIRS-Berlin ist gut gestartet
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 31 - 32 | Verfasser: Mindel-Hennies, Angelika; Sanguino, Andrea
Das Netzwerk CIRS Berlin ist viel versprechend angelaufen. Neun Krankenhäuser beteiligen sich bereits wenige Monate nach dem Start aktiv. Bis zum Herbst werden es voraussichtlich 15 Häuser sein, die mit der Ärztekammer Berlin (ÄKB) und dem Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) in einem regionalen Berichts- und Lernsystem für kritische Ereignisse in der Medizin (CIRS-Critical Incident Reporting System) zusammenarbeiten. ...
Berufs- und Gesundheitspolitik
Evaluation der Weiterbildung stößt auf großes Interesse
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 33 - 34 | Verfasser: Rudat, Sascha
Die Ärztekammer hatte eingeladen, um über das gerade gestartete Projekt "Evaluation der Weiterbildung" zu informieren und Fragen zu aktuellen Problemen zu beantworten. Über 100 Interessenten kamen am 6. Mai in die Kammer, um sich zu informieren. Neben haupt- und ehrenamtlich Verantwortlichen der Kammer stellte sich Dr. med. Annette Güntert von der Bundesärztekammer den Fragen. ...
Feuilleton
Berlins gotische Hospitalkapelle
Berliner Ärzte: Ausgabe 6/2009, S. 35 | Verfasser: Stein, R
Welchen unter den vielen Bauten der Humboldt-Universität halten Sie für den ältesten? Es ist nicht das Hauptgebäude, Mitte 18. Jahrhundert als Stadtpalais für Prinz Heinrich, den Bruder Friedrichs des Großen, errichtet. Der Bau ist viel kleiner, viel älter, und er kam viel später, erst nach dem 2. Weltkrieg zur Uni: Die Heilig-Geist-Kapelle, Spandauer Straße 1 (südlich des Hackeschen Marktes), an deren reich gegliedertem Ostgiebel die Autos vorbeibrausen. Ein kostbares backsteingotisches Relikt der wohl ältesten sozialen Einrichtung Berlins, des Heilig-Geist-Hospitals. ...